Manga-Review: »Wo die Liebe anfängt …« – Band 4+5 5d6s5z

Bei Kodansha erschien von 2015 bis 2017 die fünfteilige Romance-Reihe »Wo die Liebe anfängt …« (Chikyuu no Owari wa Koi no Hajimari) von Taamo. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Titel und veröffentlichte diesen von März bis November 2020. Wir durften einen Blick in den vierten und fünften Band werfen. Ob uns die außergewöhnliche Liebesgeschichte rund um das hässliche Entlein Mahiru überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review. q1xa

Jahr: Japan, 2015
Genre: Romance
Publisher: TOKYOPOP
Mangaka: Taamo
Bände: 05 (abgeschlossen)

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Mahiru und Aoi haben mehr gemeinsam, als ihnen lieb ist: In ihre Beziehung bringen beide nur wenig Selbstvertrauen, dafür aber eine große Portion Verlustangst mit. Mahiru ist geradezu besessen von der Idee, Aoi würde Mayo und nicht sie lieben, während Aoi befürchtet, sein bester Freund Ginga könnte ihm Mahiru wegnehmen. Als die beiden sich aussprechen wollen, endet es in einem Streit.

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Nachdem Mahiru ein Liebesgeständnis von Ginga bekommt und ihre Schwester Mayo ihr beichtet, dass sie sich in Aoi verliebt hat, sieht Mahiru nur noch Fragezeichen. Sie muss sich bewusst werden, was sie wirklich will, und auch Aoi trägt seelischen Ballast mit sich herum. Können die zwei über ihre Schatten springen und sich einander öffnen, oder besiegelt die Unsicherheit das Ende ihrer Beziehung?

 

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»Wo die Liebe anfängt …« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Beide Bände weisen jeweils 192 Seiten auf und beinhalten die Kapitel 13 bis 16 wie 17 bis 20 sowie zwei Bonuskapitel.

Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch end gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.

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>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

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Mangaka Taamo lädt das grüne Monster namens Eifersucht auf die Bühne ein. Im vierten Band wird das geringe Selbstvertrauen beider Hauptfiguren thematisiert. Die witzige Atmosphäre der vorigen Bände rückt in den Hintergrund. Mayo und Ginga verstricken sich stärker in das Geschehen, wodurch die Dramaturgie ordentlich zustande kommt.

Bevor sich Taamo um die tragenden Figuren der Handlung beschäftigt, wird der Handlungsstrang rund um Kotone weitestgehend abgeschlossen. Emotionale Momente warten hierbei auf die Leserschaft auf. Wichtige Aussagen lassen sich dabei entnehmen. Wenig später stellen Liebesgeständnisse die zerbrechliche Liebe von Mahiru und Aoi auf eine harte Probe.

Während sich der Inhalt des vierten Bandes um die Eifersucht dreht, führt Taamo im Abschlussband die Folgen dessen auf. Daneben demonstriert die Mangaka die Entwicklung ihrer Figuren. Neben Mahiru, die an Reife gewonnen hat, schreitet ebenfalls Aoi in eine positive Richtung. Die Negativität aus den Anfängen nimmt immer mehr ab. Ernste Probleme werden ausgesprochen und bewältigt.

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Den letzten beiden Bänden von »Wo die Liebe anfängt …« gelingt es, eine ordentliche Portion Spannung aufzubauen. Die Dramatik kommt glaubhaft herüber und sorgt für eine anregende Lesezeit. Der Abschlussband vermittelt ein warmes Gefühl und lässt die Geschichte rund um die fünf Figuren mit einer angenehmen Empfindung abschließen.

© 2017 TAAMO.
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Mareen Sickel

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